Durch die WSV-Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257), wurden auf Grundlage des WSV-Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 24. Mai 2016 (BGBl. I S. 1217), die bisherigen Bezeichnungen der Wasser- und Schifffahrtsämter in die Bezeichnung Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter überführt; zeitgleich wurde in den Verordnungen auf die Benennung konkreter Ämter als zuständige Behörden verzichtet und der Bekanntgabe durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur anheimgegeben.

Nachfolgend werden die örtlich und sachlich zuständigen Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter in Ergänzung der jeweils nachfolgend genannten Rechtsverordnungen bekanntgemacht:

1.

Verordnung über das Befahren des Naturschutzgebietes „Helgoländer Felssockel“ vom 13. Mai 1985 (BGBl. I S. 776), die zuletzt durch Artikel 25 Absatz 1 der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständiges Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt nach § 2 Absatz 2 Satz 1 Satzteil vor Nummer 1 ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Tönning

2.

Die Rheinschiffspersonaleinführungsverordnung vom 16. Dezember 2011 (BGBl. 2011 II S. 1300), die zuletzt durch Artikel 33 Absatz 1 Buchstabe f und o der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständig nach Artikel 3 Absatz 6 und Absatz 16 ist die Fachstelle der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Koblenz.

3.

Die Verordnung zur Einführung der Rheinschiffahrtspolizeiverordnung vom 19. Dezember 1994 (BGBl. 1994 II S. 3816), die zuletzt durch Artikel 38 Absatz 1 Buchstabe c der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständig nach Artikel 2 Absatz 3 ist die Fachstelle der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Koblenz.

4.

Die Verordnung zur Einführung der Moselschifffahrtspolizeiverordnung vom 3. September 1997 (BGBl. 1977 II S. 1670), die zuletzt durch Artikel 42 Absatz 1 Buchstabe b der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständig nach Artikel 2 Absatz 3 ist die Fachstelle der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Koblenz.

5.

Die Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung vom 16. Dezember 2011 (BGBl. 2012 I S. 2, 1666), die zuletzt durch Artikel 45 Absatz 3 der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständig nach § 4.06 Nummer 1 Buchstabe a Halbsatz 2 ist die Fachstelle der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Koblenz.

6.

Die Binnenschiffsuntersuchungsordnung vom 6. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2450), die zuletzt durch Artikel 46 Absatz 1 Buchstabe f der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständig nach § 3 Absatz 11 ist die Fachstelle der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung beim Wasser­straßen- und Schifffahrtsamt Koblenz.

7.

Die Verordnung zur Einführung der Lotsenordnung für den Oberrhein in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 9503-6, die zuletzt durch Artikel 47 Absatz 1 der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständiges Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt nach Artikel 2 Absatz 1 ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mannheim.

8.

Die Binnenschifffahrt-Sprechfunkverordnung vom 18. Dezember 2002 (BGBl. I S. 4569), die zuletzt durch Artikel 50 Absatz 1 der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständig nach § 4 Absatz 1 Satz 3 ist die Fachstelle der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Koblenz.

9.

Die Verordnung zur Durchführung des Seesicherheits-Untersuchungs-Gesetzes vom 5. Juni 1986 (BGBl. I S. 860), die zuletzt durch Artikel 58 Absatz 1 der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter nach § 1 sind die Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter Lübeck, Kiel-Holtenau, Brunsbüttel oder Tönning.

10.

Die Verordnung zur Durchführung des Seesicherheits-Untersuchungs-Gesetzes vom 5. Juni 1986 (BGBl. I S. 860), die zuletzt durch Artikel 58 Absatz 2 der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter nach § 2 sind die Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter Hamburg oder Cuxhaven.

11.

Die Verordnung zur Durchführung des Seesicherheits-Untersuchungs-Gesetzes vom 5. Juni 1986 (BGBl. I S. 860), die zuletzt durch Artikel 58 Absatz 3 der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter nach § 3 sind die Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter Bremen oder Bremerhaven.

12.

Die Verordnung zur Durchführung des Seesicherheits-Untersuchungs-Gesetzes vom 5. Juni 1986 (BGBl. I S. 860), zuletzt geändert durch Artikel 58 Absatz 4 der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter nach § 4 sind die Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter Emden oder Wilhelmshaven.

13.

Die Verordnung zur Durchführung des Seesicherheits-Untersuchungs-Gesetzes vom 5. Juni 1986 (BGBl. I S. 860), die zuletzt durch Artikel 58 Absatz 5 der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständiges Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt nach § 4a ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Stralsund.

14.

Die Verordnung zur Einführung der Schifffahrtsordnung Emsmündung vom 8. August 1989 (BGBl. I S. 1583), die zuletzt durch Artikel 63 Absatz 1 Buchstabe b der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständiges Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt nach § 10 Absatz 2 ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Emden.

15.

Die See-Sportbootverordnung vom 29. August 2002 (BGBl. I S. 3457), die zuletzt durch Artikel 64 Absatz 5 der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257) geändert worden ist:

Zuständiges Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt nach § 18 Absatz 2 ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Wilhelmshaven.